Food-Magazin

Ostern 2011: Es wird bunt auf dem Tisch!

Osterglocken
Ostern steht vor der Tür und wieder einmal sind die Osterfeiertage eine ideale Gelegenheit für ein Familientreffen. Auf das gemeinsame Suchen von Ostereiern im Garten folgt das gemütliche Beisammensein bei einem schmackhaften Ostermenü.

Damit die Vorbereitungen dafür möglichst stressfrei ablaufen, beginnt man am Besten frühzeitig mit der Planung. Und die sollte nicht nur das Osterwetter betreffen, sondern auch die passende Dekoration und die Zutaten für das Oster-Festessen umfassen.

Es wird bunt!


Mit Ostern zieht der Frühling ins Land, das macht sich auch in der Osterdekoration bemerkbar. Mit kräftigen und frischen Farben, wie einem saftigen Grün oder strahlen-dem Gelb, holt man sich den Lenz ins eigene Zuhause.

Dazu gehört traditionell ein großer Osterstrauß. Dieser kann beliebig zusammengestellt werden, die große Auswahl an Frühlingsblumen, die gerade zur Osterzeit blühen, bieten zahlreiche Variationsmöglichkeiten. Ein absolutes Muss sind Osterglocken, auch Narzissen genannt. Die gelben Blüten kön-nen mit bunten Tulpen kombiniert werden, Anemonen sorgen mit ihrem Dunkellila für einen farblichen Kontrast.

Nicht fehlen dürfen frische Zweige wie Birken- oder Weiden-zweige, an denen die so genannten Kätzchen noch wachsen. Sie werden stimmungsvoll mit bunten Holzanhängern in Ei- oder Hasenform dekoriert.

Die Tischdecke oder der Tischläufer dürfen ebenfalls bunt sein. Passende Kerzen verbreiten eine festliche Atmosphäre. Auch Osterfiguren wie Hasen und Lämmer in verschiedenen Farben und Materialien, z.B. aus Pappmaché oder Porzellan, runden die Dekoration stilvoll ab.

Wie wäre es mal mit essbarer Dekoration?


Für Abwechslung sorgt eine essbare Dekoration. Stehkekse in Hasen- oder Lamm-Form werden mit Lebensmittelfarbe verziert und auf dem Tisch verteilt.

Ein Party-Klassiker der 80er-Jahre eignet sich ebenfalls für die bunte Osterwiese: der Fliegenpilz. Dafür werden Eier hart gekocht, geschält und „begradigt“. Der Pilzhut besteht aus einer halben Tomate, die mit Punkten aus Mayonnaise oder Frischkäse garniert wird

Ein Teller mit exotischen und frischen Früchten wie Ananas, Erdbeeren, Kiwi oder Trauben bringt nicht nur Farbe auf den Tisch, sondern ist auch ein gesunder und figurfreundlicher Snack für Zwischendurch. Gleiches gilt selbstverständlich für die Variante mit Gemüse. Zu Karotten, Gurken und Paprika werden verschiedene Dips aus Joghurt oder Frischkäse gereicht.

Traditioneller Osterbraten oder ausgewogenes Ostermenü


Beim Hauptgang hat der Gastgeber die Qual der Wahl. Entweder er richtet ganz traditionell einen Lammbraten oder Lammkeulen mit Rosmarinkartoffeln her oder er entscheidet sich für eine kalorienbewusstere Alternative. Schließlich will man im Frühling ja seinen „Winterspeck“ loswerden.

Aus frischem Gemüse und Obst, sowie magerem Fleisch oder auch Fisch lässt sich ein schmackhaftes Festmenü zaubern, das nicht einmal kompliziert sein muss.
Warum mal nicht mit einem knackigen Salat mit buntem Gemüse und Putenbrust in Kräuterdressing beginnen? Auch zu empfehlen: eine cremige Gemüsesuppe. Als zweiter Gang dann Lachs auf einem Gemüsebeet mit Pasta oder Salzkartoffeln, und zum Abschluss ein bunter Obstsalat oder eine fruchtige Quarkspeise mit Erdbeeren.
So wird nicht nur unerwünschten „Frühlingsröllchen“ vorgebeugt, sondern auch Platz gelassen für das traditionelle Osterbrot zum Kaffee.

Und dazu eine Osterbowle


Natürlich gehört zu einem schmackhaften Ostermenü auch das entsprechende Getränk. Am besten passen leichte Weine, wie z.B. ein Chianti.

Mit Fruchtnektar und exotischen Früchten lässt sich auch eine leckere Osterbowle zaubern. Ob mit Ananas- und Mangostückchen oder ganz klassisch und saisonal mit Erdbeeren; ein Schuss Wein und halbtrockenen Sekt dazu – fertig!
Experimentierfreudige versuchen eine Mischung mit Eierlikör, den man auch zwischendurch als Aperitif oder Digestif reichen kann.

Und für die kleinen Gäste gibt es das Ganze selbstverständlich alkoholfrei als Fruchtpunsch.

Hefezopf und Osterlamm


Ein gemütlicher Osterspaziergang – sofern das Wetter es zulässt - regt die Verdauung an und macht Lust auf eine Tasse Kaffee. Dazu wird das Osterbrot angeschnitten, ein Hefezopf, der nach Belieben mit Trockenfrüchten oder Nüssen verfeinert werden kann.

Als Alternative bietet sich ein Osterlamm oder ein Osterhase aus Rührteig an. Verziert mit Kuvertüre oder Puderzucker, werden sie garantiert zu einem Blickfang auf der Ostertafel.
Besonders gut eignen sich 3D-Formen, die den Backwerken zusätzlich Tiefe verleihen.

Wer dann doch nicht auf Marzipan, Biskuit oder Buttercreme verzichten will, darf bei einer Ostertorte kräftig schlemmen.

Auch wenn das Ostermenü einmal etwas reichhaltiger und kalorienhaltiger ausfällt, muss man nicht gleich Angst vor unschönem „Frühlingsspeck“ haben, denn schließlich ist Ostern ja nicht alle Tage. Da darf man beim Schlemmen ruhig mal die Figur außer Acht lassen.



Autor: Jutta Ladwig

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