Mehr als Wiener Schnitzel - Lifestyle-Magazin

Die K�che �sterreichs wird oft gleich gesetzt mit der Wiener K�che. Nat�rlich sind Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und vor allem die ber�hmten Wiener Kaffeeh�user pr�gend f�r das kulinarische Selbstverst�ndnis der Einheimischen und Touristen.
Dennoch gibt es dar�ber hinaus eine Vielfalt des Geschmacks, die vor allem aus der K.u.K. - Zeit stammt.
Die Einfl�sse Ungarns, B�hmens aber auch Italiens machen sich in den verschiedenen Regionen �sterreichs immer noch deutlich bemerkbar.

Spezialit�ten:

Gabelfr�hst�ck: eine reichliche, mit der Gabel gegessene(!), Zwischenmahlzeit (h�ufig Gulasch), um die Zeit zwischen Fr�hst�ck und Mittagessen zu �berbr�cken.

Backhendl: junges Huhn, zerlegt, gew�rzt, paniert und in �l oder Butterschmalz ausgebacken. „Backhendl essen“ war lange Zeit der Abschlu� und H�hepunkt des Sonntagsausflugs mit der Familie.

Mehlspeisen aller Art: Kn�del, Kaiserschmarrn, Palatschinken.

Apfelstrudel: Hauchzarter Bl�tterteig (die B�ckerin mu� einen darunter liegenden Liebesbrief lesen k�nnen...), s�uerliche Apfelst�ckchen, Zimt, Zucker, im Original nur mit Puderzucker serviert, h�ufig aber auch mit Vanillesauce oder –eis und Schlagobers.

Kleine Wiener Kaffeekunde:

Schwarzer oder Mokka: schwarzer Kaffee, zubereitet wie Espresso mit hei�em Wasser unter Druck, jedoch mit l�ngerer Extraktionszeit. Erh�ltlich als kleiner oder gro�er (doppelter) Schwarzer.

Brauner: Ein Schwarzer mit extra dazu servierter Sahne (Obers). Auch in klein und gro�.

Verl�ngerter: Schwarzer oder Brauner „verl�ngert“ mit hei�em Wasser, das jedoch erst dem fertigen Kaffee zugef�gt werden darf.

Melange: Verl�ngerter mit hei�er Milch anstelle des Wassers.

Einsp�nner: gro�er Schwarzer im Glas mit sehr viel Schlagobers.

Kommentare (1) Kommentar schreiben Drucken

getoni 06.10.13 18:33

ad Apfelstrudel: nicht nur Bl�tterteig ist typisch mehr >>