Weit im Osten liegt das - für Europäer in vieler Hinsicht geheimnisvolle - Japan.
Die japanische Küche hingegen ist in vielen Ländern der Welt präsent und nicht so weit entfernt wie das Land selbst. Diese Küche ähnelt ihren asiatischen Nachbarn. Wie in China und Thailand gilt auch in Japan der Reis als Grundnahrungsmittel. Aber auch Fisch und Meeresfrüchte sind in Japan häufig eine Ergänzung des typischen Frühstücks. Japanische Gerichte:
Es gibt eine Vielzahl japanischer Gerichte, die auch international einen guten Ruf geniessen:
Japan ist berühmt für den Sake. Das ist ein alkoholisches Getränk, das aus vergorenem Reis hergestellt wird. Man bezeichnet es auch als Reiswein, obwohl es eher nach Bier schmeckt. Sushi:
Der wohl berühmteste Export aus Japan ist das Sushi. Sushi bedeutet im Deutschen soviel wie "sauer, säuerlich" und ist meistens roher Fisch mit Reis und Seetang. Ursprünglich benutzte man den gekochten Sushi-Reis zur Konservierung des darin eingewickelten gesalzenen Fisches. Man bemerkte mit der Zeit, dass auch der Reis selbst durchaus genießbar war - und es entstand die "Urform" von Sushi, auch "Sushi-Torte" genannt. Heutzutage gibt es in Japan sogar bestimmte Restaurants, die sich auf Sushi spezialisiert haben. Einmal das sushi-ya, wo man einen Koch bei der Zubereitung dieser Spezialität beobachten kann und das kaiten-sushi, wo ein Laufband verschiedene Sushi-Gerichte transportiert und jeder sich selbst bedienen kann. Es gibt Unmengen von Sushi-Zutaten: Aber auch Gemüse wie Karotten, Avocado, Sojabohnen usw. |