Food-Magazin

Die Top 10 der schönsten Weihnachtsmärkte 2011

Frankfurter Weihnachtsmarkt
Winterzeit, Weihnachtsmarktzeit: Alle Jahre wieder locken die Weihnachtsmärkte mit Lichterglanz und traditionellen Leckereien tausende von Besuchern in die Städte.

Damit euch die Wahl des Ausflugsziels leichter fällt, haben wir eine Top 10 der schönsten Weihnachtsmärkte des Jahres zusammengestellt. Wohin es dann gehen soll, müsst ihr aber schon selbst entscheiden.

Platz 10: Der Frankfurter Weihnachtsmarkt


Frankfurt am Main ist nicht nur Bankenmetropole und Messestadt, sondern beheimatet auch einen der bedeutendsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Vor der historischen Kulisse des Frankfurter Römers und im Schatten der Paulskirche und des Doms gibt es viel zu entdecken: Kinderspielzeug, Kerzen oder das traditionelle Frankfurter Steingut, Bembel und Dippe. Natürlich gibt es auch typisch Frankfurter Leckerbissen, wie das Quetschemännchen aus getrockneten Pflaumen, die Marzipanartigen Bethmannchen und heißen Äppler (Apfelwein). 200 Aussteller sind in Frankfurt mit ihren Ständen vertreten. Besonderer Blickfang ist die lebensgroße Krippe auf dem Römerberg.

Platz 9: Der Weihnachtsmarkt in Bamberg


Seit Mitte des 19. Jahrhunderts findet jährlich der Bamberger Weihnachtsmarkt statt. Neben Kunsthandwerk, Kerzen und ausgefallenem Weihnachtsschmuck können sich Besucher an regionalen Schleckerbissen satt essen, darunter Lebkuchen und Früchtebrot. Besonders beliebt ist der Bamberger "weiße" Glühwein.

Handwerk wird auch in Bamberg großgeschrieben. Nach dem Modell eines fränkischen Bauernhofs entwarfen der Vorsitzende der Bamberger Krippenfreunde, Jakob Gerner, und die Schreinerei Montag aus Gaustadt eine Großkrippe, die auf dem Weihnachtsmarkt seit 1983 von den Besuchern bestaunt wird.

Platz 8: Der Aachener Weihnachtsmarkt


Mit jährlich rund 1,8 Millionen Besuchern zählt der Aachener Weihnachtsmarkt zu Deutschlands größten Weihnachtsmärkten. Über 100 Stände von Handwerkern, Künstlern und Gastronomen versorgen die Besucher mit ihren Waren. Bei dieser Auswahl an Spielwaren, Lederartikeln, Glas- und Keramikartikel, Geschenken und Dekoration findet jeder, was er gesucht hat. Besonders beliebt sind handgeschnitzte Holzschablonen.

Natürlich dürfen in Aachen die Printen nicht fehlen. Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot an Lebkuchen und Spekulatius. Einen Besuch auf dem Aachener Weihnachtsmarkt sollte man unbedingt mit einem Abstecher ins Café Lambertz kombinieren.

Platz 7: Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt


Traditionelle Holzkunst aus dem Erzgebirge gibt es auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt. Nussknacker und die bekannten Engel- und Bergmannfiguren sind in allen Variationen Bestandteil des Ausstellerangebots.

Besonderer Blickfang ist die fünfstöckige und 12 Meter hohe Weihnachtspyramide. 24 Holzfiguren stellen das Alltagsleben im Erzgebirge nach. Getoppt wird dies noch durch die riesige Spieldose, deren Drehteller 4,4 Meter im Durchmesser misst. Darauf zu sehen: eine Weihnachtsstube während der Bescherung am Weihnachtsabend.

Ein Highlight des Weihnachtsmarkts ist die Bergparade am 26. November. Sie läutet die Weihnachtszeit im Erzgebirge ein. 30 Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine feiern so das Erzgebirgische Brauchtum.

Platz 6: Der Nürnberger Christkindlesmarkt


Zum "Städlein aus Holz und Tuch" lädt die Stadt Nürnberg ein. Der traditionelle Christkindlesmarkt hat mehr zu bieten als nur die berühmten Rostbratwürste und Lebkuchen. Neben einer Audienz beim Christkind gibt es traditionelle Weihnachtsartikel an den weiß-rot dekorierten Ständen zu entdecken, ein Rauschgoldengel als Mitbringsel zum Beispiel. Oder doch lieber ein Original Nürnberger Zwetschgenmännle?

Am 08.12. um 18:15 Uhr findet dann ein Lichterzug zur Nürnberger Burg statt, an dem rund 1500 Nürnberger Schulkinder teilnehmen.

Platz 5: Der Weihnachtsmarkt in Bremen


Bremens Weihnachtsmarkt gilt als der schönste im Norden. Vor historischer Kulisse, zwischen Rathaus, Schütting, dem Roland und den Bremer Stadtmusikanten bieten 170 Aussteller ihre Waren feil. Der Duft von gebrannten Mandeln vermischt sich mit dem von Bienenwachskerzen, Bratäpfeln und Zimtsternen.

Täglich können die kleinen Besucher das Märchen der berühmten Stadtkinder Esel, Katze, Hund und Hahn auf der Bühne bewundern. Samstags und sonntags um 18 Uhr spielt der Turmbläser vom Balkon des Rathauses.

Platz 4: Der Ulmer Weihnachtsmarkt


Im Schatten des gotischen Münsters gibt es an über 130 Ständen alles was das Herz begehrt, von handgeschnitzten Krippen über Felle und Schmuckstücke bis hin zu Bio-Wärme-Socken.

Highlight ist die Ulmer Glashütte, in der Glasbläser ihre Handwerkskunst demonstrieren, wie sie vor über 1000 Jahren praktiziert wurde. Zuschauer können dieses Handwerk also hautnah miterleben.

Und für die kleinen Besucher steht eine Märchenjurte bereit, in der Märchen und Geschichten lebendig werden.

Platz 3: Der Weihnachtsmarkt von Innsbruck


Einen besonderen Weihnachtsmarkt mit alpenländischem Flair mitten in der Stadt findet man in Innsbruck. An gleich fünf Orten stimmen sich die Besucher auf Weihnachten ein. In der Altstadt reihen sich die Aussteller direkt vorm Goldenen Dachl vor der mittelalterlichen Kulisse auf. Neben Kunsthandwerk und Geschenken gibt es auch Kuriositäten zu bestaunen und traditionelle Leckerbissen zu genießen.

Direkt am Inn warten ein riesiges Nostalgiekarussell, ein Streichelzoo und eine lebendige Krippe auf die Besucher. Und wer schon mal in Innsbruck ist, sollte unbedingt den "höchsten Markt der Welt" auf der Hungerburg besuchen: Der Panorama Markt bietet einen traumhaften Blick über die Stadt.

Platz 2: Der Striezelmarkt in Dresden


Der Dresdener Striezelmarkt blickt auf eine über 500 Jahre alte Tradition zurück. Seinen Namen bekam er von den Striezeln, die heute noch im berühmten Christstollen verwendet werden.

Neben sächsischer Volkskunst, darunter Plauener Spitzen und Blaudruck-Keramik aus der Lausitz, spielt das Erzgebirge und seine Handwerkskunst eine große Rolle.

Besonderer Blickfang ist die weltgrößte Stufenpyramide. Sie steht mit ihren 14,62 Metern Höhe und 42 gedrechselte Figuren sogar im Guinness Buch der Rekorde.

Außerdem werden Besucher von einer Gruppe aus jeweils 5,5 Meter-großen Schneemännern, Bergmännern und einem Nussknacker am Haupteingang begrüßt. Sie halten das Banner mit dem Schriftzug vom 577. Striezelmarkt. Seit 2009 gibt es auch einen begehbaren Schwibbogen.

Platz 1: Der Reiterlesmarkt in Rotheburg ob der Tauber


Seit dem 15. Jahrhundert findet der Reiterlesmarkt schon statt. Passend zur mittelalterlichen Kulisse gibt es altdeutsches Weihnachtsgebäck, Lebkuchen und "weißen" Glühwein. Handwerker präsentieren ihre Kunstwerke.

Höhepunkt ist jedoch der Besuch des "Reiterle". Dies geht auf eine alte Germanische Sage zurück, in der die glückbringende Gestalt den Menschen Frieden für die besinnliche Winterzeit bringt. Es ist ein beliebtes Spektakel bei Jung und Alt.

Unbedingt einen Abstecher in Käthe Wohlfahrts-Weihnachtswelt einplanen. Und wer schon genug von Weihnachten hat, kann im Kriminalmuseum vorbeischauen.

Autor: Jutta Ladwig

starsandmoon Tellerwäscher  starsandmoon  26.11.11 19:15
Schade, dass unsere Münchner Weihnachtsmärkte hier mehr >>

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